Servus mitnander, ok, (fast) keine Maskenpflicht mehr im Freistaat. Vernunft lässt sich offensichtlich nicht erzwingen. Aber vielleicht kann man Klugheit mit entsprechender PR doch noch in unsere „Wertegesellschaft“ implementieren. Damit für solche Kampagnen nicht wieder Millionenbeträge in den Sand gesetzt werden, mache ich mal obigen Werbevorschlag. Die FAZ dürfte sicher nichts dagegen haben, bringt sie sich so doch wieder in Erinnerung. Papier vor der Nase, nie verkehrt! Euer Peter Viebig |
Begrüßung des Status Quo Die fränkischen Verkehrsbetriebe begrüßen jedenfalls das Ende der Maskenpflicht, deren Einhaltung sie ohnehin kaum noch kontrolliert haben. Dass sie sich mit Vertrauen „auf die zuständigen Behörden“ exkulpieren, ist insofern drollig, als es auch Behörden gibt, die die Masken sehr wohl als dringend erforderliche Vorsichtsmaßnahme ansehen. Fränkische Umstürzler Bei der Reichsbürger-Razzia wurden auch in Franken Verdächtige festgenommen und zwar in den Landkreisen Ansbach, Bayreuth, Schweinfurt und Forchheim. Zudem „übte“ der „verwirrte alte Prinz“ vorab schon mal in Gera, das mit Nürnberg in einer Städtefreundschaftverbunden ist. Es kann nur einen geben In Nürnberg bekommt die Erziehungswissenschaftliche Fakultät einen neuen Standort auf dem ehemaligen Schöllergelände. Wem das gehört und wer schon vor zwei Jahren wusste, dass er da wieder einen lukrativen Mietvertrag abschließen kann? Dreimal dürft ihr raten. Ich gebe euch einen Tipp: Er ist mit der CSU-Kulturbürgermeisterin verheiratet. Vorschlag zur Güte …und weil ich schon bei der Nürnberger Kultur bin: Die Oper gehört in den Karstadt! Denkt mal drüber nach! Oh, wir haben Füße! Vielleicht kann man in Nürnberg bald auch zu Fuß gehen. Die Stadt plant da Großes. Premiummeldungen Dass der Bayerische Rundfunk Werbung für seine „Fastnacht in Franken“ macht und deshalb die Mitwirkung einer oberpfälzischen Feuerwehrkapelle ankündigt, geschenkt! Dass die Nürnberger Nachrichten eine Woche später für die gleiche Meldung Geld kassieren wollen, sieht hingegen nach einem ziemlich verzweifelten Geschäftsmodell aus. Mehr malochen! Auf der Sozialmesse ConSozial hat sich Ministerin Ulrike Scharf für eine Tagesarbeitszeit von zwölf Stunden und eine Wochenarbeitszeit von 48 Stunden ausgesprochen. Wäre sie nicht CSU-Politikerin, würde man sagen: Mach mal ne Pause, du wirkst überarbeitet! Textrecycling Die Erlanger Nachrichten können, richtig zerschnibbelt, durchaus auch erbauliche Texte liefern. Allerdings langte es gerade einmal zu 15 Überschriftencollagen. Die EN füllten mit der Geschichte über die Weiterverwertung ihres Produktes dennoch fast eine ganze Lokalseite. Awengerla Schnee Am nächsten Wochenende soll es auch in Franken wieder aweng schneien. Aweng? Bei Nordbayern.de geht da immer aweng mehr: |
Scheißhaus-Metropole Unser Bayreuther Urinalfachblatt wartet diese Woche nicht nur mit einer neuen Klohäuschen-Episode auf, sondern auch mit einer – im kanadischen Waterloo („Wasserklo, ich lieb dich für immer, mein Wasserklo“) durchgeführten – Pinkelstudie. Es dürfte nicht mehr lange dauern und Bayreuth wird von Schifftouristen überschwemmt. Glühwein ohne Kater In der letzten Vipmail habe ich darauf verwiesen, dass mehr als 90 Prozent des deutschen Glühweins von der Nürnberger Firma Gerstacker stammen. Ein freundlicher Leser hat mir daraufhin diesen Link zukommen lassen, damit ihr wisst, was ihr da in euch reinschüttet. Vielleicht solltet ihr euren Glühwein also lieber selber zubereiten. Und weil es ihr seid, gibt´s dazu noch ein Elisenlebkuchenrezept. |
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