
Servus mitnander,
schon länger her, da hat mal jemand herausgefunden, dass im Erdbeer-Joghurt kaum Erdbeeren drin sind. Ähnliches passiert gerade mit der CSU . Da steht zwar „christlich“ und „sozial“ drauf, aber plötzlich droht deren Vorsitzender, den Kirchen den Geldhahn abzudrehen, und einer der wenigen, die sich noch dem C und S verpflichtet fühlten, tritt aus der Partei aus.
Dass ihr wenigstens euren Kompass noch parat habt, wünscht euer Peter Viebig
Klare Kante
Zumindest der Nachwuchs bleibt stabil. Das bewies der achtjährige Benedikt aus Oberreichenbach bei der TV-Sendung „Klein gegen Groß“.
Kadepp, weil erfolgreich
Gerade noch wurde bei besagtem FCN (Depp) der Sportdirektor für die Millioneneinnahmen gefeiert, die er auf dem Transfermarkt erzielt hat, da wurde er auch schon entlassen. Vorausgegangen sein soll ein Disput mit einem NN-Reporter. Auf die Art kann der Berichterstatter dann auch mal über sich selbst Bericht erstatten.
Rückzug mit Folgen
Das evangelische Sozialunternehmen Diakoneo trennt sich von seiner Gesundheitssparte. Nicht bloß in Schwabach macht man sich jetzt Sorgen um das örtliche Krankenhaus.
Sorgen am Gipfel
Für das vergangene Jahr meldet der Frankentourismus einen Allzeit-Rekord. Allerdings könnte es bald wieder abwärts gehen, wenn sich nämlich herumspricht, dass Touristen bei uns zunehmend vor verschlossenen Wirtshaustüren stehen.
Letzter Mohikaner
Zu viel Bürokratie: Von den Städten, die eine Autabschaffprämie erwägen oder kurzzeitig sogar eingeführt haben, ist nur noch Würzburg übrig. Nun, am unbürokratischsten wäre ja Nulltarif im ÖPNV.
Endless Story
Nach wie vor schlagzeilenträchtig ist Würzburgs Hauptproblem: das Parken. Diesmal gab es Chaos in der Marktgarage.
Chef im Steuerparadies
Bei den Nürnberger Nachrichten lesen sie ihre eigene Zeitung nicht. So überlässt man es dann dem BR-Magazin Quer, Licht in die Erlanger Finanzmisere zu bringen und den Cayman-Bürgermeister von Röttenbach ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren. Danach kann man schließlich immer noch über die Sendung berichten.
Die zuckt noch
So schlecht kann es um die Finanzen der Stadt Erlangen dennoch nicht bestellt sein. Immerhin kann sie es sich leisten, Wahlunterlagen doppelt zu verschicken.
Kacke am Dampfen
Kaum hat es der Fürther OB auf die Talkshow-Gästelisten geschafft, tappen sie bei ihm daheim von einem Hundehaufen in den nächsten.
Woanders gebraut
Es gibt immer noch Leute, die trinken Tucher und meinen, so die fränkische Biertradition hochzuhalten. Wenn ein Logistik-Zentrum eine Brauerei wäre, dann lägen sie zumindest nicht völlig daneben.