| Servus mitnander, mal was Positives: Selbst in der finstersten Nürnberger Südstadt gibt es grüne Oasen, in denen sogar Bienenvölker hausen und im urbanen Klima gedeihende Pflanzen bestäuben. Und nebenbei: Bienen haben übrigens nichts gegen Grün oder andere Farben. Bei Braun werden sie allerdings aggressiv. Sei kein Problembär! Euer Peter Viebig An ihren Taten sollt ihr sie erkennen Während beim Nürnberger Kirchentag mehrere Millionen Euro verbraten wurden, bekamen die Angstellten im evangelischen Hospiz in Nürnberg-Mögeldorf keinen Lohn, weil bei der evangelischen Bank eben doch der Mammon das Sagen hat. Noch ein Klimawandel Im ostfränkischen Sumbarch ist laut Tagesspiegel „das Klima vergiftet“. Beinahe wäre dort schon im ersten Wahlgang ein AfD-Mann zum Landrat gewählt worden. Bahnhof entraunzt Fürth hat wieder einen (bis auf die Toiletten) vorzeigbaren Bahnhof. Aber nicht dank der Bahn, sondern weil die Stadt einen heimischen Investor eingeschaltet hat. In Hof setzt man hingegen auf die Bahn und klagt nun weiter über Stillstand. Alle Blumen blühen… Fürth ist neben Denkmal- und Wissenschafts- auch Kleeblattstadt. Dass das in Nürnberg zusammengeschusterte und bisher nicht durch Gartelkompetenz aufgefallene Nordbayern-Portal nun ausgerechnet Tipps zur Kleebekämpfung gibt, würde ich da als Affront betrachten. Nur halb gerettet Anders als Nürnberg und Coburg stand Bamberg nicht auf der Karstadt-Streichliste. Gestrichen wird dennoch: Die Verkaufsfläche schrumpft auf die Hälfte. Frisierte Nichtmeldung Wenn einem 19-Jährigen in einem Coburger Bad die Schuhe geklaut werden, ist der Nachrichtenwert eher gering. Wie inFranken das dennoch zur Hammermeldung aufbrezelt, hat dann aber schon fast wieder was. Komischer Dieb Im Raum Ansbach ist ein Dieb unterwegs, der es auf volle (!) Biomülltonnen abgesehen hat. Die Beweggründe liegen noch im Dunklen. Arsch mit Rädern Manche Autos eröffnen offenbar nicht bloß Rückschlüsse auf die Pimmelgröße, sondern auch auf den Charakter des Halters. In Wettringenkollidierte ein SUV-Fahrer erst mit einem vorfahrtsberechtigten Kettcar und flüchtete dann vom Unfallort. Amputierter Igel Weil er von einem Mähroboter angefahren wurde, musste in Schweinfurteinem Igel das Hinterbein teilweise amputiert werden. Da die Operation teuer war und der arme Dreibeiner jetzt auch noch Physio braucht, bittet die Tierhilfe um Spenden. Wie bitte? Irgendwie auch aus dem Tierreich (sowie aus Bad Windsheim) stammt dieser offenbar komplexe Vorgang, den uns das Ramschportal Nordbayern.de zum gefälligen Klicken anbietet:  Vipmail abonnieren |