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Servus mitnander
dort, wo es sie noch gibt, die Bienen, müssen sie mittlerweile mit Überwachungstechnik und Bretterzäunen vor Begehrlichkeiten geschützt werden. Besser wird´s vorerst nicht. Glyphosat darf erstmal weiterverwendet werden und unser Glyphosat-Schmidt hat  ein neues Einsatzgebiet gefunden: Bosnien-Herzegowina.

Zaštitite pčele,                                                       Euer Peter Viebig




„Park“ zieht nicht mehr

Nichts wird´s mit dem Center Parc am Brombachsee. Die Pfofelder stimmten im Bürgerentscheid gegen das Projekt – mit einer Mehrheit von  50 Stimmen. Die Center Parc-Manager hatten dann erst einmal angekündigt, es in einem Jahr erneut versuchen zu wollen. Inzwischen wird das Votum aber offensichtlich akzeptiert.  

Kultur aufs Land

Nachdem sich Städte wie Nürnberg neue Konzerttempel nicht mehr leisten können, springen Orte wie Weißenbrunn (Landkreis Haßberge) in die Bresche. Dort könnte zwar ebenfalls ein Bürgerentscheid drohen. Der wäre aber bei gerade mal 50 Einwohnern überschaubar. 

Freunde des Diktators

Dass Weißrussland Europa zusammenschweißt, stimmt nur zum Teil. In Deutschland hat Lukaschenko durchaus Fürsprecher, die ihn qua Amt unterstützen. Einer davon sitzt sogar in Würzburg.  

Wenn der Farbeimer helfen soll

Wie kann man Autofahrer dazu bringen, langsamer zu fahren und Obacht zu geben? An dieser Frage ist schon mancher Verkehrsplaner gescheitert. In Nürnberg scheint man mit der Lösung, eine problematische Kreuzung einfach gelb einzufärben, auch nicht den gewünschten Erfolg zu erzielen. Zumal die ungewaschenen Autoreifen das Gelb längst in Ocker verwandelt haben.

Fußballelend

In Bayreuth ist Fußball aktuell auch eher Stimmungskiller. Erst hat die örtliche Spielvereinigung den Aufstieg in die 3. Liga durch ein 0:4 gegen den FC Schweinfurt vergeigt, jetzt legen auch noch die örtlichen Grünen nach und fordern, den Losern die „Luxussanierung“ ihres Stadions zu untersagen. Wobei, auch bei sportlichem Erfolg gäbe es aktuell zukunftsträchtigere Investitionen.

Südstadtlektion

Schon seit den 70ern heißt das Kaufhaus am Nürnberger Aufseßplatz nicht mehr „Schocken“, sondern Merkur, Horten und zuletzt Kaufhof. Mir mehr als 40-jähriger Verspätung jammert das ortsansässige Medienhaus nun, „der Schocken soll umbenannt“ werden. Macht´s halt wie die Südstädter, sagt einfach weiter „Schocken“! Wer hindert euch? Etwa wieder die Anzeigenabteilung?



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