Servus mitnander,
bei der jüngsten Karstadt/Kaufhof-Schließungswelle erwischte es die Würzburger Filiale. In Nürnberg, Erlangen, Bamberg und Bayreuth freute man sich hingegen, nicht auf der Streichliste zu stehen. Dass das Ende bloß aufgeschoben sein dürfte, kann jeder feststellen, der mal an einem normalen Werktag durch die „geretteten“ Kaufhäuser schlendert. Da schaut es in Nürnberg beispielsweise weitgehend so aus. aufgeräumt, aber leer. Aber mei, vielleicht geht es sowieso längst nicht mehr um uns Kunden.
Herzlichste Grüße an meine Kundschaft, euer Peter Viebig
Nichts zu lachen
Unbekannte haben den Nürnberger Witzeautomaten geklaut. Waren es Leute, die für lau lachen wollten? Oder haben da jene zugeschlagen, die gerade versuchen, durch Übellaunigkeit den Machtwechsel zu forcieren?
Auf den Camper gekommen
Halb Oberfranken scheint mit dem Camper unterwegs zu sein. Diesen Eindruck vermitteln Frankenpost (hier, hier und hier) und Kurier (hier, hier oder hier) zumindest mit ihrer Themanauswahl .
Bürokratie 1
Einen Kinderreisepass zu beantragen ist was Größeres. Zumal für Dorfbewohner. Doch das, liebe Forchheimer Lokalredaktion, ist halt nicht bloß in Franken so, sondern bundesweit.
Bürokratie 2
In Nürnberg müssen E-Scooter-Fahrer ihr Gefährt künftig fotografieren, wenn sie es abgestellt haben.
Volksfestdämmerung
Mit den fränkischen Volksfesten geht es dahin. In Bayreuth gibt es kein Bierzelt mehr und die Erlanger Bergkirchweih muss mit einem kleineren Riesenrad vorlieb nehmen.
Schuld sind immer die anderen
Auch wenn die StUB voraussichtlich erst am 9.Juni beerdigt wird, wird schon jetzt nach den Schuldigen gesucht. Minipräsi Maggus macht jedoch nicht seine, gegen die StUB trommelden Erlanger Parteifreunde verantwortlich, sondern StUB-Befürworter Janik. Auch wenn der Erlanger OB – gelinde gesagt – unglücklich agiert, muss man auf sowas erstmal kommen.
Im Scheitern Spitze
Besagter OB hat, wie erwähnt, für ein Pro-StUB-Votum geworben, weil man zeigen wolle, dass „wir“ noch Großprojekte können. Jetzt stellt sich raus: Erlangen bekommt nicht einmal einen Parkhausabriss hin.
Langwierige Wende
In Bad Kissingen hat ein Lastwagenfahrer vier Stunden zum Wenden gebraucht.
Bamberg ohne Bier
Dem Spiegel ist zu entnehmen, dass sich in Bamberg auch Leute wohlfühlen, die gar kein Bier mögen.