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Servus mitnander,

letzte Woche ging es hier um häßliche Autos. Um die im Stadtbild zurückzudrängen, werden Stellplätze mitunter mit Pressspanmöbeln bepackt. Die sind aber oft auch nicht hübscher, gammeln ungenutzt vor sich hin und dienen höchstens dazu, dass mancher meint, er könne seinen Sperrmüll ebenfalls auf die Straße stellen.Vielleicht sollte jemand das „Ensemble“ hier als „kühlen Platz“ melden, dann erfährt die Nürnberger Stadtverwaltung wenigstens, was sie draußen anrichtet. 

Schönen Sommer,                         Euer  Peter Viebig


Abkühlung

Im „Barockhäusle“ hat der Nürnberger OB Marcus König (hier das Video) gleich mal für „kühle Plätze“ gesorgt. Beim Anzapfen gab es für die vorderen Reihen eine Fetzen-Bierdusche. 

Fränkisches Nest?


Die Aufregung ist groß: Im Kreis Sonneberg ist ein AfDler mit 52 Prozent zum Landrat gewählt worden. Man könnte nun mit Andreas Dorau anmerken: „Das ist Demokratie, langweilig wird sie nie“. Andererseits fällt einem dann aber ein, dass es im benachbarten Coburg auch erstmals eine absolute Mehrheit gab: im Jahr 1929 für die NSDAP. 

Geisterbeschwörung

Noch nicht mal in der jüngeren Geschichte firm scheint unsere Frauenfußballnationalmannschaft zu sein. In der Sportschuhmetropole faselt frau was vom „Geist von Herzogenaurach“, der den Titel bei der WM sichern soll. Dabei haben schon die männlichen Kollegen diesen Geist beschworen und sind zuletzt kläglich ausgeschieden. 

Begeisterung

Von solchen Publikumsreaktionen träumen sie in Bayreuth. 

Eventstandort Fürth

„Geht nicht gibt´s in solchen Situationen nicht“, schreibt die Fürther Stadtsprecherin in ihrer Nachbereitung des Kissinger-Festakts. Um welche Situation es sich handelt? Für ein Foto musste ein Mülleimer zur Seite geschoben werden. 

Ein Nürnberger on  fire

Ok, du bist genauso cool wie der Weselsky. Jetzt lass es gut sein. Ab auf die Bierbank, Martin!

Gwalidäd

Wegen des Theodor-Wolff-Preises für eine Fürther Kollegin, hat die NN-Redaktion ihren Lesern mit Titelbild, ganzseitiger Anzeige und Leitartikel (s.u.) eröffnet, nun wieder voll im Qualitätsjournalismus daheim zu sein. Hoffentlich checkt der Verlag nicht, dass die KI „Qualitätskommentare“ fehlerfreier schreiben würde. 

Einfalt statt Vielfalt

Nachdem die Bildzeitung künftig genau auf diesen künstlichen Journalismus setzen und in Nürnberg ihr Regionalbüro schließen will, hat die (die Lücke allerdings auch nur sporadisch besetzende) SZ einen Abgesang  auf die Nürnberger Presselandschaft verfasst. 

Such, Waldi, such!

Am Montagabend wurde über Franken ein Meteorit gesichtet. Während die Abonnenten hinter der Bezahlschranke erfuhren, dass da wohl nichts auf der Erde gelandet ist, werden die Klickdeppen bei Nordbayern.de auf Schatzsuche geschickt. Naja, dann sind sie wenigstens beschäftigt.


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