 Servus mitnander, als ich neulich wieder mal eine Runde Wördl (die deutsche Version von Wordle) spielte, dachte ich mir, wenn es das analog gäbe, wäre das ein schönes Geschenk für Leute, die schon alles haben. Da es das noch nicht gibt, wandte ich mich unter anderem an die Nürnberger Spielwarenmesse. Die recherchierten nicht nur selber, sondern luden mich ins SpielCafé bei der nächsten Messe ein. Leider habe ich inzwischen rausgefunden, dass die New York Times die Rechte für das Spiel erworben hat und der Verlag zwar Ansprechpartner für Neuabonnenten, Fehlerkorrektoren oder Whistleblower offeriert, aber keinen für Marktlückenforscher wie mich. Nun werde ich mir wohl mit einem 3D-Drucker ein Wördl basteln, ist ja im Prinzip nur Mastermind mit Buchstaben anstatt mit Farben. Den Verlagen hingegen scheint offenbar auch anderswo nicht zu helfen zu sein. Genießt trotzdem den Sommer, Euer Peter Viebig Deinen Strom wollen wir nicht Nutzt eure Dachflächen, baut Photovoltaik drauf, werdet unabhängig von den Fossilen…. sagen sie. Doch mit der N-Ergie hat offensichtlich niemand geredet. Die schaltet einem an Sonnentagen einfach die PV-Anlage ab. In Aurach (Kreis Ansbach) zum Beispiel schon über 90 mal in diesem Jahr. Geht doch! Die Nürnberger hatten sich fast schon daran gewöhnt, für einen Reisepass einen Urlaubstag opfern zu müssen. Jetzt soll ein Pop-Up-Bürgeramt Abhilfe schaffen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Igitt, Kinder! Dass sich der Journalismus langsam von falscher Ausgewogenenheit verabschiedet und auch mal Parrtei ergreift ist begrüßenswert. Wenn er sich dann aber für Hunde und gegen Kinder ausspricht, war das vielleicht doch ein Fehler:  Das ist doch der Gipfel! Für die Erlanger Wichtigs ist das Schloßgartenfest das Ereignis des Jahres. Dass da jemand – noch nicht mal vernünftig gekleidet – ein anderes Event vorzieht, etwa den G7-Gipfel (was soll das überhaupt sein?), stößt auf Unverständnis und so fragten sich die versammelten Edelrobenträger mitsamts den EN-Journalisten bang: Wo ist Söder? Geistige Eierwerfer Dort wo er mit seinem Trachtenjäggla eigentlich hingehören würde, mag man den Maggus hingegen irgendwie nicht. Auf einem Feuerwehrfest in Oberbayern wurde sogar ein Ei in seine Richtung geworfen. In den mehr als 500 Facebookkommentaren auf inFranken erhielt der Eierwerfer jede Menge Likes. Bedauert wurde lediglich, dass er nicht getroffen hat. Und wenn dann eine versprengte Kritikerin schreibt, diese Diskussion sei „nivolos“, kann ich noch nicht einmal zustimmen. Er ist wieder da Ein anderer fränkischer Beinahe-Kanzlerkandidat hat wieder einen Job. Gutti wird Moderator beim Premiumsender RTL+. Schülerbeschimpfung In Roth ist die Abiturfeier aus dem Ruder gelaufen. Ein Großteil der Abiturienten verließ den Raum als ihnen der Schulleiter „Grenzüberschreitungen“ vorgeworfen und sie in einem Atemzug mit Putin genannt hatte. Nun fragt man sich, hat der Rother Nachwuchs durchgängig einen schlechten Charakter oder hat da vielleicht die Schule versagt. Bier hilft doch immer Die ungewöhnliche Personalnot in der fränkischen Gastronomie erfordert ungewöhnliche Maßnahmen. Die Bamberger Schlenkerla-Brauerei bietet sogar 100 Flaschen Rauchbier für die Vermittlung einer Küchenhilfe. Vipmail abonnieren! |