Servus mitnander, weltweite Pandemie? Mitnichten! Auf dem Mond ist nichts. Ab und zu nach oben schauen hilft. Apropos oben: Passt auf Euch auf, die Regierung tut´s nicht. Euer Peter Viebig Burger statt Baumarkt Neben den Frisören durfte in Franken auch Gärtnereien und Baumärkte wieder öffnen. Der Kundenansturm hielt sich dort allerdings in Grenzen. Ganz anders war dies bei der – kostenlos beworbenen – Eröffnung ein neuen Burger-Kette in Nürnberg. Da war die Fußgängerzone plötzlich voll und nichts mit AHA. Drängler Als in Halle der Bürgermeister geimpft wurde, obwohl er noch gar nicht an der Reihe war, schlug das hohe Wellen. Nicht mehr ganz so hoch waren diese als in Gunzenhausen Ähnliches bekannt wurde. Die Impfdrängler im Landkreis ERH, fanden dann nur noch im Erlanger Lokalteil Erwähnung. Ein Versehen In Fürth erhielt die „Kofferfabrik“ die Kündigung. Allerdings nur „versehentlich„. Hinter dem Versehen könnte aber die Erkenntnis der Vermieter-GmbH stecken, dass der Imageschaden größer gewesen wäre als die Mehreinnahmen durch eine andere Nutzung. Money for nothing? Auch im benachbarten Nürnberg steht absurdes Theater auf dem Spielplan. Aktuell wird in den Brandschutz investiert, damit statt 200 wieder 1000 Besucher ins Opernhaus dürfen. Dabei darf dort erst einmal gar keiner rein. Und selbst wenn doch irgendwann „alles wieder wie früher“ würde, müssten erstmal 600 Millionen Euro in die Sanierung des Hauses investiert werden. AfD-getrieben Um der AfD zuvorzukommen, hatte die SPD-Fraktion in Bamberg ein sofortiges Ende der Maskenpflicht gefordert. Jetzt musste sie zurückrudern. Wahrscheinlich ist irgendwem eine gewisse Diskrepanz zum derzeit präsentesten SPD-Politiker aufgefallen. Go-Kontrollen Streng kontrolliert wird die Maskenpflicht inzwischen auf der alten Würzburger Mainbrücke. Gleichzeitig wird überprüft, ob beim Verzehr der To-Go-Speisen auch wirklich ein Gehvorgang stattgefunden hat. Nun ja, auch Mediziner empfehlen, sich ein bisschen zu bewegen ehe man eine Bratwurst einpfeift. Die Wüste lebt Unter dem Titel „Sahara in Franken“ hatte der Bayerische Rundfunk in Rottönen schwelgende Zuschauerbilder veröffentlicht. Not amused dürfte man darüber in Bad Königshofen sein, dort lebt die Wüste nämlich nicht bloß kurzfristig. Was brennt besser? Kulmbach schickt sich gerade an, aus der E-Auto-Blase die Luft rauszulassen. Weil die Elektrischen schwerer zu löschen seien, wurde für einige Parkhäuser ein E-Auto-Verbot ausgesprochen. Jetzt müssen Gerichte klären, welche Autos besser brennen. Wobei die neueren E-Autos angeblich nur dann Feuer fangen, wenn man sie mit Benzin übergießt. Ein Test für alle Seit Wochen macht ein Unternehmer aus Erlangen vor, wie eine sinnvolle und kostensparende Teststrategie aussehen könnte. Er sammelt die Gurgelproben seiner Mitarbeiter in einem Behälter, braucht somit nur einen Schnelltest und kann dann (meistens) beruhigt zum Weiterarbeiten aufrufen. Blutsauger befürchten Blutverlust Neben zahlreichen Großkinos haben auch die Erlanger Arcaden aus Protest gegen langsames Ausbluten ihre Beleuchtung angeschaltet. Ausbluten hat im Erlanger Einzelhandel allerdings Tradition. Nur waren dafür zuvor die Arcaden selbst verantwortlich und nicht Corona. Aus der Tierwelt In Betzenstein haben wahrscheinlich Wölfe sieben Wildtiere und in der Nähe noch weitere 18 Tiere gerissen. Die Besitzer der Wildtiergehege müssen nun nachweisen, dass es wirklich Wölfe und nicht etwa Hunde waren. Ansonsten gibt es kein Geld für entsprechende Schutzmaßnahmen. Nicht paritätisch Fehlende „Geschlechterparität“ prangerte die Nürnberger Zeitung bei der Spitze der Linkspartei (nur Frauen) an. Fast zeitgleich wurde eine Studie des Vereins ProQuote, veröffentlicht, die fehlende „Geschlechterparität“ in den Doppelspitzen von NZ und NN (nur Männer) bemängelt. Dazu passt auch, dass in besagter Zeitung gegen Zuckerberg geleitartikelt wird, während der eigene Verlag zeitgleich mit Facebook kuschelt. Mit E wie Nerv Zwei redaktionelle Zeitungsseiten „opferte“ das NN/NZ-Medienhaus, um für das neue E-Paper zu werben. Gleichzeitig hat (dankenswerterweise) hier doch noch jemand die Kommentarfunktion aktiviert. Nun schwappt dem angeblich so kundenfreundlichen Produkt ziemlich viel Kundenunfreundlichkeit entgegen. Vielleicht hätte man im Vorfeld einen Kunden drüberschauen lassen sollen. Es ist ein Ei! Mit dieser Meldung bewirbt sich der Bayerische Rundfunk offensichtlich um den Gerd-Bauer-Gedächtnispreis. Kuriose Liste Was tut der ADAC-Mitarbeiter, wenn er sich zu Hause langweilt? Er stellt einfach eine Liste der spektakulärsten Kreisverkehre der Welt zusammen. Kersbach ist ganz vorne mit dabei. Vipmail abonnieren! |