Servus mitnander, vielleicht sind sie bis zum 5. Dezember noch ein bisschen gewachsen. Ansonsten wird das auch baummäßig eher traurig an Weihnachten. Aber wir feiern ja eh virtuell, Euer Peter Viebig Spärliche Alternativen Ein paar Alternativangebote zum üblichen Weihnachtsbohei gibt es aber im realen Leben: In Gunzenhausen basteln Kinder Weihnachtsschmuck, in Wendelstein werden Zwetschgenmännla online angeboten und die maskentragenden Schokonikoläuse aus Bad Königshofen liefern sogar noch Diskussionsstoff. Krise als Chance Wegen der Corona-Krise streicht die Nürnberger Vedes massiv Stellen. Die Meldung, dass sich die Spielwarenbranche als Krisengewinner sieht, will da nicht so ganz dazu passen. Mit Corona lässt sich offenbar so manches erklären. Wimoweh, Wimoweh Der Nürnberger Löwe Subali muss vielleicht doch nicht wegen Zeugungsunfähigkeit sterben. Das ist dem NN-Podcast „Horch amol“ zu entnehmen. Aber nicht einmal bei „Antenne Bayern“ scheint man da amol zuzuhorchen und startet stattdessen eine Rettungsaktion für den vom Tode bedrohten König der Schmausenbuckwildnis. Jetzt stellt der Tiergarten fest: Retten darf man nur Tiere, die einem gehören. Kultur woanders Während die gescheiterte Kulturhauptstadt ihre Konzerthallenpläne aufgegeben hat, entsteht in Coburg für 33 Millionen Euro ein neues Theater. Schimmel Auf einer Würzburger Elterndemo haben einheimische „Fachleute“ mitgeteilt, dass sich zwischen Schüler und Maske häufiger mal Schimmelpilze bilden. War´s das jetzt mit dem Präsenzunterricht? Milch: jetzt unlustig In Bamberg, Zapfendorf und Ebermannstadt haben Milchbauern gegen unzureichendee Entlohnung protestiert. Zu Recht. Dass sie allerdings den Lieblingssatz einer nordbayerischen Tageszeitung übernahmen und als Motto „Schluss mit lustig“ wählten, ist auch hier zu tadeln, suggeriert es doch, vorher sei irgendwas lustig gewesen. Abfallvermeidung Weniger Müll, weniger Nestle: Ein Lichtenfelser Unternehmer hat den Innovationspreis für wiederverwendbare Nespressokapseln erhalten. Aerosole mit Bier Weil über die Gastronomie derzeit kein Bier verkauft werden kann, hat ein Pretzfelder Braumeister in seinem Hof einen Bierautomaten aufgestellt. Aus unerfindlichen Gründen, die bestimmt nichts mit dem Infektionsgeschehen zu tun haben, hat das zuständige Landratsamt verfügt, dass der Automat nicht in der frischen Luft stehen darf. Globale Post Möglicherweise ist es für die global agierende Post zu popelig, einen Brief einfach nur innerhalb Bayreuths zu versenden. Das muss ein Irrtum sein, da war sicher Beirut gemeint. Was zu weit geht… Wird einem Höchstädter der Karpfen vorenthalten, rastet er aus. Somit ist dies eher keine Meldung. Vipmail abonnieren! |