
Servus mitnander,
wenn einem sonst nichts einfällt, redet man halt übers Wetter. Wobei das aktuell erst einmal gar nicht so viel hergibt. Die Süddeutsche liefert dazu einen Faktencheck in Form einer interaktiven Karte. Demnach war es die letzten Wochen weder zu warm noch zu kalt. Für mich, der ich die positiven Seiten des Klimawandels (längerer Sommer) gern noch mitgenommen hätte, eher ungut. Aber weniger schlimm als für jene karriereorientierten Grünenpolitiker (aktuell in NRW), denen halt nicht nur ihr Robert, sondern auch ihr Hauptthema und damit ihr Gremiumssitz abhanden gekommen ist.
Oje, draußen fegt der Wind gerade das Obst von den Bäumen, aber erst einmal die Nachrichten,
euer Peter Viebig
Low statt high
Dass der bayerischen Staatsregierung die Teillegalisierung von Cannabis nicht passt, ist bekannt. Jetzt hat man es geschafft, dem einzigen Lieferanten in Bayern, Franken Cannabis in Buttenheim, den Stecker zu ziehen. Der Anbau, so das Verwaltungsgericht Bayreuth, verstoße gegen das Baurecht.
Waffengeschäfte
Anstatt wie andere Autozulieferer weiter mit Negativmeldungen aufzufallen, will das Herzogenauracher Unternehmen Schaeffler lieber auch zu denn Kriegsgewinnlern gehören und ins Rüstungsgeschäft einsteigen.
Erfolg mit Mörtel
Es muss nicht unbedingt Rüstung sein, auch mit Trockenmörtel kann man gute Gewinne machen. Das Kasendorfer Unternehmen Maxit hat durch eine Firmenübernahme seine Belegschaft um 400 Mitarbeiter vergrößert.
Fusion mit dem Feind?
Ein anderes Herzogenauracher Unternehmen schwächelt aktuell. Nachdem die Puma-Aktie abgestürzt ist, fordert ein Investor nun sogar eine Fusion mit Adidas.
Skandälchen
Löblich, dass die Nürnberger Nachrichten mal investigativ unterwegs sind. Wenn aber die Druckkosten für den ganzseitigen Artikel zum „Drama“ im Staatstheater höher sein dürften als der entstandene Schaden, dann fragt man sich schon: Geht´s vielleicht eine Nummer kleiner?
TV-Qualen
Ach so, es war mal wieder Dadord. Nach ein paar Minuten war ich weg. Soll ich mich da weiter durchquälen nur weil ich Franke bin oder weil die NN das hypen? Wenigstens im CurtMagazin wird nicht gehypt, weshalb ich euch die dort veröffentlichte Dadordkritik zur Lektüre empfehle.
Laientruppe
Unter dem Motto „Wer ko, der därf“ hat man früher in Nürnberg etwa beim Altstadtfest und beim Radio unbekannten musikalischen Talenten eine Chance gegeben. Jetzt hat das die VAG übernommen. Da därf jeder Bus fahren, ob Schauspieler, Student, Anwalt oder Rentner, egal! Rührend dabei die NN-Frage, ob das vielleicht auf einen Mangel an professionellen Busfahrern hindeuten könnte.
Femininerer Klang
Bei den Windsbachern gibt es einen neuen „Klangkörper“. Der besteht aus Mädchen.