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Servus mitnander,

was schert sich der Franke um die Staatsregierung oder die Ampel. FreedomDay ist, wenn die Eisdiele wieder auf hat. Dass man dann 20 Minuten unter lauter Unmaskierten warten muss, um an seine Kugeln zu kommen, für die es übrigens weder Preisbremse noch FDP-Rabatt gibt, was soll´s? Frühling, Freiheit, Fernseher aus!

Softeis! Das Leben ist hart genug:             Euer  Peter Viebig




3174 ist größer als 100

Vor einem Jahr galten bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100 noch verschärfte Kontaktbeschränkungen. Jetzt meldet der Landkreis Haßberge eine Inzidenz von 3174. In Bayern haben sie offenbar noch mathematische Restkenntnisse und den FreedomDay erstmal abgesagt.  

Wo 75 schon zuviel ist

Während Charkiw weiter mit Raketen beschossen wird, ist eine andere Nürnberger Partnerstadt in die Schlagzeilen geraten. Shenzen wurde mit einem harten Lockdown belegt, der sogar den iPhone-Nachschub ins Stocken brachte. Anlass: In der 17-Millionen-Stadt wurden an einem Tag 75 (!) Neuinfektionen gezählt.

In Franken infiziert

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat es übrigens auch erwischt. Wo? In Erlangen.

Offenbarungseid

Das Nürnberger Gesundheitsamt hat keinen Ruf mehr zu verlieren. Kaum von öffentlichen Interesse schien daher die Meldung zu sein, dass der Versand der Quarantänebescheinigungen, die für den Nachweis des Genesenenstatus und für die Besänftigung des Arbeitgebers nötig sind, mittlerweile drei Monate dauert. Besserung ist nicht in Sicht, nachdem die zur Unterstützung eingesetzten Bundeswehrler anderweitig gebraucht werden.

Crazy

Die Bereitschaft, den ukrainischen Flüchtlingen zu helfen, ist groß. Unter die Helfer sollen sich leider auch Frauenhändler gemischt haben. Ein Nürnberger Busunternehmer kehrte deshalb mit fast leeren Fahrzeugen von der ukrainisch-polnischen Grenze zurück. Das Vertrauen in Busse mit der Aufschrift „Crazy Tours“ war bei den Ukrainerinnen dann doch nicht ganz so groß.

Auf der Insel der Seligen

Bisher wurde bei Polizeipräsident Roman Fertinger nur ein Sehfehler auf dem rechten Auge vermutet. Inzwischen scheint er überhaupt keine Nachrichtensendungen mehr schauen zu können. Anders ist seine Behauptung, Mittelfranken sei „so sicher wie nie zuvor“, kaum zu erklären.

Kauf Mehl, Klickvieh!

Clickbaiting gepaart mit Panikmache, das beherrschen unsere Krawallplattformen nordbayern.de und inFranken. Erst macht man tagelang Klicks, indem man jenes Grundnahrungsmittel, das bald knapp wird, erst im Artikel benennt. Danach kann man vielleicht selber im Supermarkt an der Ecke leere Mehlregale fotografieren und muss sich nicht im Internet „bedienen“. Und wahrscheinlich basteln sie aufgrund dieser Meldung gerade an Schlagzeilen wie: „Putin nimmt uns unser Bier weg“.

Kapitel beendet

Vielleicht wird aber auch erst daraus ein Bericht gezimmert: In Altschauerberg wird die „Schanze“, die Behausung des „Drachenlords“, gerade platt gemacht. 

Namen im Himmel

Was Reichweite und Klicks angeht sind die genannten Plattformen trotzdem Waisenknaben im Vergleich zu einem Würzburger Biologie-Doktoranten. Der hat auf TikTok mittlerweile 1,6 Millionen Follower und deren Namen vor wenigen Tagen in die Stratosphäre geschickt. Für solche PR-Aktionen brauchte er noch nicht einmal eine teure Werbeabteilung… (siehe auch hier).

Jede Liebe endet mal


Im Landkreis Bayreuth werden bereits die ersten Blechkisten abgefackelt und in Erlangen kann man vorerst keine Autos mehr zulassen.

Heile Motorwelt

Die VNP-Motorwelt stellt derweil zufriedene Kraftfahrer vor. Kein Wunder, wenn Auto und Benzin aus dem Stadtsäckel bezahlt werden.

Fundstück


Franken unter sich:



(Quelle)





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