Vipmail 470

Servus mitnander,

da hat man sieben Apfelbäume im Garten stehen und das ist dann der traurige Ertrag. Wie soll ich damit durch den Wintern kommen? Gerade mal sechs Tage „keeps“ das den „doctor away“. Soll ich mir stattdessen das wässrige Zeug aus dem Supermarkt reinpfeifen, bei dem das mit dem „doctor“ eh nie gestimmt hat? Kann man angesichts dieses Outputs überhaupt Erntedankfest feiern? Vielleicht wenn man den altbayerischen Deppenspruch abwandelt: Man muss Gott für alles danken, auch für ein paar Äpfel aus Mittelfranken.

Möge euch der Doktor auch so erspart bleiben, euer Peter Viebig

Am falschen Ende

Auch alte Tanker bewegen sich. Nachdem Harald Schmidt den Tatort in einem Interview für die Südwest Presse als „das Dümmste, was es gibt!“ bezeichnet hatte, wollten die jahrzehntelang Tatort-freundlichen Nürnberger Nachrichten das ihren Lesern nicht vorenthalten und druckten das Interview ein paar Tage später ebenfalls ab. Möglicherweise zu spät. Die aktuellen Streichvorschläge bei ARD und ZDF setzen nämlich nicht beim Dümmsten, sondern auf der anderen Seite an. Einsprüche dagegen kann man übrigens hier formulieren. Ihr könnt aber gerne auch diese Petition unterzeichnen.

Ausstiegshilfe

Auch bei der StUB ist die langjährige Werbephase offenbar beendet. Da widersprechen die NN frech den beteiligten Oberbürgermeisten und erklären ihnen, wie sie doch noch aus der Nummer aussteigen können.

Über sechs Brücken musst du (lieber nicht) gehn

Marode Brücken gibt es nicht nur in Dresden. Auch sechs fränkischen Brücken wurde jetzt ein „ungenügender“ Bauzustand attestiert.

Anschlag auf Bürgermeister

Zwei Bürgermeister in der Fränkischen Schweiz fanden plötzlich Schrauben in ihren Autoreifen. Als Täter vermuten sie Gegner des geplanten Windparks in Altenhimmel. Einschüchtern lassen wollen sie sich von solchen Sabotageakten allerdings nicht.

Ein Fluss, zwei Regeln

Von wegen deutsche Einheit! Nürnberg und Fürth schaffen es nicht einmal, einheitliche Regeln für den gemeinsamen Fluss, die Pegnitz, aufzustellen. Auf der Fürther Seite darf man paddeln, in Nürnberg hingegen meistens nicht.

Brunzt halt im Sitzen!

Bei einem handgreiflichen Streit in einer Erlanger WG musste die Polizei eingreifen. Ein Bewohner hatte neben das Becken uriniert, was dem Wohnungseigentümer sauer aufstieß. Allerdings wurde dann dieser inhaftiert und nicht der WC-Verschmutzer. Stehpinkeln ist kein Straftatbestand. Noch nicht.

Betuchtes Fernsehen

Gerade noch taumelte der Kronacher TV-Hersteller Loewe von einer Krise in die nächste. Jetzt konzentriert er sich auf das Luxus-Segment und hat sogar Fußballstar Kylian Mbappé als Investor gewonnen.

Ganzjährige Wiesn

Die englische BBC rät ihrem trinkfreudigen Publikum vom Besuch des Münchner Oktoberfestes mittlerweile ab und empfiehlt stattdessen Bamberg. Da sei das ganze Jahr Oktoberfest.

Chaoten!

Zur Abwechslung hat mal kein Bier-, sondern ein Kaffeetransporter seine Ladung auf die Straße geschüttet. Und was bedeutet das? Kaffee-Chaos!

Schreibe einen Kommentar