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Servus mitnander

Corona-Homeschooling: „Heute: der Brückenlockdown!“ „Oben ist aber doch offen!“ „Das passt schon, das ist wegen der Autofirmen!“ „Das ist doch Quatsch!“ „Das ist kein Quatsch, dafür hat einer die ganzen Feiertage über nachgedacht.“

Ich hoffe, ihr habt auch Spaß dahamm:             Euer Peter Viebig





Sinnfreie Prasserei

Angesichts solcher Vordenker wächst inzwischen auch außerhalb Bayerns die Sorge, Markus Söder könnte seine Heimatstadt Nürnberg zu stark bevorzugen. Zu Beruhigung sei gesagt: Die Nürnberger hängen niemanden ab, die geben höchstens mal 660 Millionen aus, um in ein paar Jahrzehnten ampelfrei den Frankenschnellweg passieren zu können.

Schlechte Werte

Eher spielt da die hohe Inzidenz in Söders Heimat Franken den Maggus-Kritikern in die Hände.

Appetitverderber

Byebye Karpfen, hello Spargel! Ganz ungetrübt dürfte der Genuss für den coronabewussten Spargelfreund diesmal allerdings nicht sein.

Unverhältnismäßig

Offensichtlich fanden auch andere die Durchsuchung der grünen Fraktionsräume in Erlangen unverhältnismäßig.

Nur in Überzahl

Weil in Weißenburg eine Handvoll Leute vor einer Kneipe ohne Maske (wie sonst?) einen Dämmerschoppen zu sich nahmen, rückte die Polizei mit acht Mannschaftswagen an. Da versteht man auch, warum bei größeren Verstößen gegen die Coronaregeln (wie etwa in Stuttgart oder Berlin) lieber nicht durchgegriffen wird.   

Extrem bockig

Weil eine hiesige Querdenker-Aktivistin partout keine Maske aufsetzen wollte, ist sie nicht nur in den Nürnberger Knast eingewandert, sondern hat dort auch noch Selbstmord simuliert. Ist das noch beinander oder schon badologisch?

Unlustige Tachenbücher

Auch Frankens berühmteste Übersetzerin Erika Fuchs (ihr Museum in Schwarzenbach ist derzeit leider geschlossen) wird Opfer der aktuellen Bemühungen um diskriminierungsfreie Sprache. Aus dem fetten Schwein „Fridolin Freudenfett“ wurde beispielsweise „Fridolin Freundlich“. Dass damit die Pointe versaut wird, muss man wohl hinnehmen. Zumindest so lange, bis jemand den Verlag verklagt, weil die Neuübersetzungen irreführenderweise noch als „Lustige Taschenbücher“ firmieren.

Lahm gelegt

Ein Hauch von Suez-Kanal herrschte auf der Staatsstraße 2244. Bei Baiersdorf missglückte einer Busfahrerin ein Wendemanöver. Nichts ging mehr auf der Staatsstraße. Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft waren allerdings überschaubar.

Fax geht nicht

Nochmal zur Regierung von Oberfranken: Nach der Umstellung auf eine  fünfstellige Nummer funktionierte deren Fax erstmal nicht mehr. Statt des Faxgerätes meldete sich eine Fränkisch sprechende Mitarbeiterin und entschuldigte sich für „Probleme mit der Software“.





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