
Servus mitnander,
Papst Franziskus ging es schon vorher schlecht. Dennoch gibt sein letzter Besucher (JD Vance) zu allerlei Mutmaßungen Anlass. Mutmaßungen ranken sich auch um Papst Clemens II, dessen Grab sich im Bamberger Dom befindet. Er wurde höchstwahrscheinlich im Auftrag seines Nachfolgers Benedikt IX vergiftet.
Früher war´s auch nicht besser, meint euer Peter Viebig
Nicht ausgelastet
Apropos Papst: Kaum wird irgendwo ein Posten frei, ist der grüne Landtagsabgeordnete Christian Zwanziger aus Erlangen nicht weit. Jetzt ist er auch noch in den Erlanger Stadtrat nachgerückt. Kurz danach hat er zudem den Vorsitz beim BRK-Verband Erlangen-Höchstadt übernommen. Dummerweise ist er evangelisch.
Boomer-Blödsinn
Es gibt mancherlei Arten, sich zum Affen zu machen. Zum Beispiel indem man als drölfzigster Boomer die KI beauftragt, eine Actionfigur von sich zu basteln. Natürlich darf da unsere Lufttaxi-Werbetante aus Bad Kissingen nicht fehlen. Aber auch der Nürnberger OB Marcus König nicht. Dem hat die KI sogar noch eine Bratwurst mehr ins Weggla gejubelt.
Qualitätshotspot
Dass der gute Journalismus in Nürnberg daheim ist, wissen viele offenbar immer noch nicht. Da mussten uns zunächst die Relevanzreporter in Erinnerung rufen, beim „konstruktiven Journalismus“ ganz vorne dabei zu sein. Der NN-Chefredakteur konnte da nicht nachstehen und verwies abermals auf seine hohen journalistischen Standards. Dass er sich dafür von Untergebenen interviewen ließ, passt allerdings nicht so ganz dazu.
Leiser nach Unfall
Am Bayreuther Frühlingsfest läuft seit Montag nur noch dezente Musik. Grund: Ein Unfall am Kettenkarussell mit sechs Verletzten.
Aktuell ruhmreich
Der Club ist wieder erstklassig. Allerdings nicht die Männermannschaft. Die muss unten bleiben.
Wie viel sind „mehrere“?
Ein kurioser ICE-Nothalt im Nürnberger Hauptbahnhof hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Wegen „mehrerer Nagetiere“ musste ein ganzer Wagon evakuiert werden. Laut Bildzeitung handelte es sich aber lediglich um zwei Mäuse und ein paar Fahrgäste mit starker Zemmiphobie.
Buch zum Seidla
Die Biergartensaison hat begonnen. Passend dazu, aber auch passend zu dem gerade in seiner Heimatstadt Treuchtlingen eingeweihten Ludwig-Fels-Platz, ist posthum ein Buch des vor vier Jahren gestorbenen, fränkischen „Hilfsarbeiterhilfsschriftstellers“ erschienen: „Ein Sonntag mit mir und Bier“. Dem entnahm ich unter anderem die Erkenntnis, dass man in Franken (Fels schrieb das gerne mit V) statt „Ich liebe dich“ lieber „Zapf mi o“ sagt.
Schlechte Vorbilder
In einem Dorf bei Rothenburg rief eine Erstklässlerin die Polizei, weil sich ihre Eltern plötzlich seltsam verhalten hatten. Die Beamten fanden schnell die Ursache: Die beiden hatten zu viele Haschisch-Kekse gegessen.
Angst vor Infektion?
Seit 2019 tingelt der Circus Corona vorwiegend durch Franken. Dort fand man den Namen meistens eher lustig. Außerhalb Frankens, wo der Circus gerne auch auftreten möchte, ist das anscheinend nicht so, weshalb nun auf Facebook nach einem neuen Namen gesucht wird.