| Servus mitnander, so sieht übrigens das Motorrad meiner Oma aus, nachdem sie damit im Hühnerstall herumgefahren ist. Womit ich dann das scheinbar wichtigste Thema der letzten Tage abgefrühstückt hätte. Nur noch ein Tipp: Singt öfter mal Kinderlieder, das entspannt. Ein wunscherschönes 2020 wünscht: Euer Peter Viebig Fachungerechte Entsorgung Eine echte Umweltsau (Oma?) ist hingegen in Münchberg unterwegs. Die entsorgte bereits mehrfach ihre asbesthaltigen Eternitplatten im Wald, anstatt sie – allerdings für teures Geld – fachgerecht entsorgen zu lassen. Kopflose Hühner Nicht mit dem Motorrad, sondern mit der Machete war ein Unbekannter (Oma?) – bzw. mehrere Unbekannte (Omas?) – in einem Nürnberger Hühnerstall unterwegs, schlug dem dort anwesenden Federvieh die Köpfe ab und nahm den Rest zum Verzehr mit. Deutsches Mitgefühl An Weihnachten wurde in Nürnberg ein 33-Jähriger vor die U-Bahn geschubst und lebensgefährlich verletzt. Dass man diesen Vorfall unter dem Hashtag #nuernberg gegenwärtig am häufigsten findet, hat einen Grund: Der Täter ist Iraker. Das Opfer allerdings auch. Mitgefühl möchte man trotzdem zeigen. Das gilt dann dem – mutmaßlich – deutschen U-Bahnfahrer. Die U2 verkehrt jedoch mittlerweile führerlos. Deutscher wird´s wohl nicht. Die Antwort weiß nur der Wind Wirklich wichtige Menschheitsfragen haben etwas gemeinsam: Wir wissen die Antwort nicht. Etwa: Ist Ansbach fränkischer als Bamberg? Die bayerische Regierung entschied sich bei der Vergabe der Bayerischen Landesausstellung 2022 gewohnheitsmäßig für Ansbach. In Bamberg, wo die Idee geboren wurde, die Ausstellung unter das Motto „Typisch Fränkisch“ zu stellen, ist man jetzt sauer. Billigend in Kauf genommen Obwohl ich eine Woche ausgesetzt habe, blieb die fränkische Nachrichtenlage übersichtlich. So schafften es sogar Meldungen, wie der Streit zweier Frauen auf dem Würzburger Ikea-Parkplatz auf geduldiges Papier und ins nicht so geduldige Netz. Dabei weiß doch jeder: Wer zwischen den Feiertagen zu Ikea fährt, der will ausrasten. Anlassloser Glühwein Manche vermuten den Islam dahinter, dass Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden. In Coburg wird nun Aufklärungsarbeit geleistet. Nicht Mohammed, sondern der Mammon ist verantwortlich, wenn der Weihnachtsmarkt in ein Winterfest übergeht. Birnen für Notzeiten Stadtverwaltungen sind auch nicht besser als wir, umweltfeindliche 100-Watt-Osrams hortende Normalbürger. Weil der Brexit immer noch schneller ist als der Nürnberger Amtsschimmel, werden 110.000 Ersatzglühbirnen für die Nürnberger Ampelanlagen angeschafft, obwohl die eigentlich eh auf LED umgestellt werden sollen. Doppelt hält besser Wegen der tiefstehenden Sonne übersah eine 58-Jährige in Bad Kissingen eine Rentnerin, die am Zebrastreifen die Straße überqueren wollte. Aus Schreck über das Malheur verwechselte die Autofahrerin Gas- und Bremspedal und fuhr die Fußgängerin ein zweites Mal an. Während letztere ins Krankenhaus musste, durften wir beruhigt vernehmen, dass am Auto kein Schaden zu beklagen war. Vipmail abonnieren! |