| Servus mitnander, Krisengewinnler findet man auch in der ausgedörrten fränkischen Pampa. Der Meerrettich grünt offensichtlich auch ohne Niederschlag (in Franken so wenig wie seit 62 Jahren nicht mehr). Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, eine Kren-Übergewinnsteuer zu erheben. Es gibt sie noch, die positiven Nachrichten, Euer Peter Viebig Verwaltungsgeschwurbel Wenn man sich bei Orten wie Langenzenn, Günzburg oder Penzberg einreiht, dann reißt sogar Nürnberg mal was. Die „Franken-Metropole“ darf 2030 die Landesgartenschau abhalten. Das Motto „urbane Gartenschau“ dürfte dabei eher als Entschuldigung dafür herhalten, dass man außer dem Burggraben wenig Grünfläche zu bieten hat. Der Graben soll aber immerhin „durchgängig erlebbar“ werden. War er das nicht schon? Echte Klicks für falsche Meldungen In Madrid soll ein mit Affenpocken infizierter Mann U-Bahn gefahren sei. Er hatte aber nur eine nichtansteckende Hautkrankheit, weshalb das rasch richtig gestellt wurde. Bei nordbayern.de ließ man die Falschmeldung trotzdem weiter laufen. Batterie kaputt Selbst eine kokelnde Batterie motzt das VNP-Ramschportal zur Sensationsmeldung auf.  Von wegen Verkehrswende Seit 30 Jahren wartet der Landkreis Wunsiedel auf die versprochene Elektrifizierung der Bahnstrecke von Schirnding nach Nürnberg. Jetzt wurde ein Schlussstrich gezogen. Aber nicht im Sinne des Klimas und der Verkehrswende: Das Projekt wird nicht mehr weiterverfolgt. Sprache lebt Der Begriff „södern“ vollzieht gerade einen Bedeutungswandel. Stand er bisher für populistische Symbolpolitik, steht er mittlerweile für grantelndes Bierbankdrücken. Rätselhaftes Bayern Dass sich Söder ausgerechnet vom DGB da zum Handeln treiben lässt, steht nicht zu befürchten. Dabei ist es kaum noch erklärbar, wie trotz der hohen Kirchenaustrittszahlen an Mariä Himmelfahrt der Eindruck entstehen konnte, fast ganz Franken sei katholisch. Bad ohne Wasser Dass Bad Kissingen aktuell der trockenste Ort Bayerns ist, dürfte den Tourismus dort nicht gerade ankurbeln Partnerschaftsdackel Vorige Woche beklagte ich, dass man in Nürnberg fast nichts aus der ukrainischen Partnerstadt Charkiv vernimmt. Das heißt aber nicht, dass man dort die Städtepartnerschaften nicht pflegt. Aber halt lieber mit Dackelparaden. |
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