Schlimm genug, wenn jemand Lebenszeit an Dinge wie das Kanzlerduell verschwenden muss. Immerhin konnte ich mir das noch mit der gleichzeitigen Betrachtung der Twittertimeline ein bisschen unterhaltsamer gestalten. Der Rest des Abends, sollte man vergessen haben, die Glotze auszustellen, wurde dann trotzdem noch mit drögen Nachbetrachtungen zugeschustert.
Dass dann die Zeitung am nächsten Tag erneut mit dieser drögen Geschichte ankommt, kann ich vielleicht noch als Chronistenpflicht abhaken. Lesen konnte und wollte ich es beim besten Willen nicht mehr.
Das war gestern. Heute bekam ich dann in meinem Lokalblättla noch zweimal Nachschlag. In Röttenbach und in Erlangen haben nämlich auch irgendwelche Leute das Kanzlerduell verfolgt und deswegen langweilen mich hmit zweitägiger Verspätung diese beiden Lokalaufmacher:
Falls euch künftig mal ein Journalist erzählen will, für euer Anliegen habe sich leider kein Platz in der Zeitung gefunden, legt ihm einfach das hier vor.