Servus mitnander, wenn sich einem nach dem Aufstehen ein derartiges Bild bietet, verschanzt man sich eh zu Hause. Somit kann man sich auch die Infos zur aktuellen Lockdownbestimmungen sparen. Das hebt die Laune immens. Bleibe trotzdem für Euch am Ball, Euer Peter Viebig Glühwein nur daheim Das mit dem Christkindlesmarkt wäre eh nichts geworden. Inzwischen gelten in Nürnberg nämlich – allerdings nur dezente – Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht und ganztägiges Alkoholverbot. Sogar kleinere Klassen „drohen“. Auch Schwabach entwickelte sich zum Hotspot. Allerdings ist die Lage im zu Franken, aber nicht zu Bayern gehörenden Hildburghausen noch etwas prekärer. Held wird Depp Wie wandelnde Hotspots werden die Mitarbeiter der Frankenwaldklinik in Kronach derzeit behandelt. Inzwischen fühlen die sich als die „Deppen“ jener Nation, deren Helden sie noch vor wenigen Wochen waren. „Es war nicht alles schlecht“ Herrscht in der Autobahndirektion Nordbayern noch faschistisches Denken? Diese Frage wirft eine, soeben in der SZ erschienene (Werbe?-)Beilage zum A3-Ausbau auf. Da unterscheidet sich Sprache und Argumentation offenbar wenig von der, mit der seinerzeit die Reichsautobahnen abgefeiert wurden. Dass MP Söder in der Beilage von „fränkischer Leidensstrecke“ und „Lebensader Frankens“ fabuliert, macht das Ganze auch nicht besser. Habt Mitleid! Für Nürnberg kommt es auch abseits von Corona gerade knüppeldick. Dass fünf Millionen Euro für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt mehr oder weniger in den Sand gesetzt wurden, ist das eine. Nun gab es nachträglich noch eine Watsche der Jury, die an der Bewerbung und der Nürnberger Kulturpolitik kaum gute Haare ließ. Schließlich hat Nürnberg nicht nur gegen Chemnitz, sondern auch gegen Fürth verloren. Da kommt echtes Mitgefühl auf. Geschrumpfte Gemeinde Dass man Kirchengemeinden „in die Hosentasche“ stecken kann, ist angesichts schwindender Besucherzahlen eigentlich keine Meldung. In vorliegenden Fall handelt es sich aber um eine in Nürnberg entwickelte App, die den durch Corona beeinträchtigten Kirchenbetrieb aufs Smartphone bringen will. Dazu passend: der Offenhausener Pfarrer, der auf YouTube Kinder mit der Wasserpistole tauft. Ex-Arsch Homeoffice macht´s möglich: Plötzlich wird auch das Leben am ehemaligen „Arsch der Welt“ interessant. Etwa in Teuschnitz. Bedingt abwehrbereit Unsere Bundeswehr scheint sich nicht einmal gegen halbnackte Badegäste durchsetzen zu können. Wenn die den Soldaten „a boar aaf die Waffl“ androhen, zieht man sich lieber zurück und setzt dann heimlich schweres Gerät ein, um den vom „Feind“ besetzten Badestrand wegzubaggern. Kot-Export. Neues vom zeugungsunfähigen Löwen Subali: Der Nürnberger Tiergarten schickte dessen Kot nach Wien. Mit der Scheißanalyse soll herausgefunden werden, ob eine Hormonbehandlung hilft. Vipmail abonnieren! |
1 Gedanke zu „Vipmail 286“
Kommentare sind geschlossen.
Zum Kot-Export:
Nachdem zu diesem hochemotionalen Thema – nur noch nicht von jedem – alles gesagt oder geschrieben wurde, stellt sich mir immer wieder die Frage, ob die Befürworter dieser unsäglichen Idee es selbst zu einem eigenen Nachwuchs geschafft haben…