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Servus mitnander,
in Röbersdorf hat man vor 45 Jahren den Missbrauchsskandal schon mal nicht vorhergesehen und die alte Kirche in freudiger Erwartung frommer Massen turnhallenmäßig ausgebaut. Schöner ist das Gotteshaus dadurch nicht geworden. Voller auch nicht.
Aber jetzt beginnt ja ohnehin die Fastenzeit:              Peter Viebig

Beiträge zum Frauentag

Während die Nürnberger Zeitung für morgen eine Themenausgabe zum Internationalen Frauentag offeriert, ist das BR-Studio Franken anderweitig unterwegs. Dort muss „die Frau an der Spitze“ nach nicht mal fünf Jahren gehen. Viele Mitarbeiter kamen mit ihr angeblich nicht zurecht und verpassten ihr den Spitznamen  „Eisprinzessin“. Frauen in Führungspositionen, das propagiert sich leicht, die Umsetzung im Alltag scheint schwieriger zu sein.

Herumliegende Waffen

Dass jemand versehentlich mit einer herumliegenden Waffe erschossen wird, kennen wir aus den USA. Jetzt passierte dies bei der Würzburger Polizei. Ein 20-jähriger Azubi starb nach einem Kopfschuss durch einen Kollegen. Dabei gibt sich die Polizei andernorts eher übervorsichtig, wenn es um herumliegende Schusswaffen geht. Gleich mit mehreren Tauchern suchte sie den Grund des Mains nach einem Jagdgewehr ab, das ein Kormoranjäger verloren hatte.

Das sagt man nicht (selbst wenn´s stimmt)

Unsereins war nicht dabei und kann daher nicht letztgültig beurteilen, ob sich dieser Autofahrer in Selb wirklich wie ein Arschloch verhalten hat. Dennoch mutet es seltsam an, dass nicht er, sondern der, der diesen Sachverhalt benannt hat, mit juristischen Konsequenzen rechnen muss.


Untaugliche Geräte

Unlängst habe ich hier über den Test neuartiger Wildwarngeräte in Franken berichtet. Diese wurden inzwischen wieder abgebaut. Wegen Ineffektivität. Sie können nämlich nicht zwischen Reh und Lkw unterscheiden.

Zweck verfehlt

Eigentlich hätte die Ladung derartiges verhindern sollen. Nun brannte zwischen Marktheidenfeld und Rohrbrunn ausgerechnet ein Feuerlöscher-Transporter aus.


Schlechte Vorbilder

Der Faschingsumzug in Poppenlauer ist wohl eine Art Initiationsritus für die Jugend der Umgebung. Diesmal musste die Polizei gar den Notstand ausrufen und Lager im Rathaus und im Pfarrhaus einrichten, um die jungen Komasäufer zu verarzten. Bevor jedoch jemand über die heutige Jugend jammert: Abstinenzlerveranstaltungen waren die Faschingsevents in Franken noch nie.

Fahrerloses Fahren

Gleich zwei Mal kurz hintereinander rollten fahrerlose Autos durch Münchberg. Das ist an sich nicht mehr ungewöhnlich. Auch anderswo werden fahrerlose Fahrzeuge getestet. Hier hatten aber wohl Autofahrer auf dem abschüssigen Parkplatz eines Elektrogeschäfts einfach nur vergessen, die Handbremse anzuziehen.


Entschleunigte Nonnen

Gerne hätte man gewusst, wie rasant die Würzburger Erlöserschwestern bislang unterwegs waren. Nur so ist schließlich jenes Opfer zu würdigen, das sie jetzt mit der Selbstverpflichtung erbringen, künftig nicht mehr schneller als 130 km/h zu fahren.


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